Schmallenberg, 10.10.2017 // Artikel Westfalenpost
"Mit einem ganz besonderen Klangerlebnis und einem eindrucksvollen Apell für den Frieden zwischen den Religionen startete die Kulturelle Vereinigung in die Spielzeit 2017/10. Die Sängerin Schirin Partowi eröffnete das Konztert in der Pfarrkirche St. Alexander mit dem Hinweis, dass die Liebe der Leitgedanke aller Weltreligionen und die Musik die Sprache der Liebe sei. Dadurch sei die Musik in der Lage, eine Brücke zwischen den Religionen und Kulturen der Welt zu bauen und Frieden zu schaffen.
In der Folge präsentierte sie zusammen mit dem AVRAM Ensemble, dessen Musiker aus verschiedenen Kulturkreisen stammen, eine Folge traditioneller jüdischer, christlicher und islamischer Gesänge in vielen verschiedenen Sprachen und mit einer anspruchsvollen und mitreißenden Musik. Als Höhepunkt des insgesamt faszinierenden Programms zeigten sich das als Zwiegespräch zwischen König Salomo und der Königin von Saba in hebräischer und arabischer Sprache gefasste Hohelied der Liebe und ein instrumental vorgetragener Klezmer-Tanz.
Hervorragendes Zusammenspiel.
So wie die Stimme der Sängerin hoch anspruchsvoll den Kirchenraum füllte, überzeugten die Musiker mit einem hervorragenden Zusammenspiel und glänzenden Solo-Einlagen. Besonders Murat Cakmaz mit der orientalischen Längsflöte Ney und Peter Ehm an der Klarinette bescherten dem Publikum ein einmaliges Hörerlebnis. Auch Matthias Kurth (Gitarre), Konstantin Wienstroer (Kontrabass) und Fethi Ak (Percussion) überzeugten durch Spielfreude und Virtuosität."
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